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Publikationen

Frauen in bewaffneten Konflikten

Mit der Resolution 1325 versuchte der UN-Sicherheitsrat im Jahre 2000, die internationale Sicherheits- und Verteidigungspolitik nachhaltig zu ändern. Die Resolution machte Frauen, denen gerade im Verteidigungssektor häufig eine passive Opferrolle anhaftete, ausdrücklich zu Akteurinnen des Friedens.
Das Ergebnis jedoch kann nicht zufrieden stellen: Frauen sind weiterhin an Verhandlungstischen kaum präsent. Derweil dauert die geschlechtsbezogene und sexuelle Gewalt gegen Frauen an. Zehn Jahre nach der Verabschiedung der Sicherheitsratsresolution 1325 wird daher deutlich, dass die Implementierung der Resolution derzeit noch ungenügend ist. Meine Broschüre „Frauen in bewaffneten Konflikten“ bietet einen Überblick über die mangelnde Umsetzung von 1325, ebenso wie Lösungsansätze – auch auf europäischer Ebene.

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